Liebe Judoka,
mit großer Trauer mussten wir erfahren, dass unser langjähriger Trainer und Betreuer Günter Huhn am 02.10.2022 im Alter von nur 62 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Er hinterlässt eine Frau und eine 12-jährige Tochter, denen unser besonderes Mitgefühl gilt.
Nachdem Günter bereits auf eine lange Karriere als außerordentlich erfolgreicher Judo-Trainer zurückblicken durfte, konnten wir ihn Jahre 2005 als Trainer zunächst für den Nachwuchs und später auch für die Fortgeschrittenen für unsere Judosparte gewinnen. Er ist uns seitdem treu geblieben und hat dabei ganze Generationen von Kindern auf ihrem Weg in den Judosport begleitet und sie bei den vielen Wettkämpfen betreut.
Mit seiner großen Kompetenz, seiner Geduld und seiner Leidenschaft für den Sport war er uns in unserer Sparte eine zentrale Stütze und hat uns in seiner ruhigen Art noch, bis es gesundheitlich gar nicht mehr ging, unterstützt.
Mit ihm verbindet mich selbst eine über den gemeinsamen Sport entstandene 50-jährige Freundschaft.
Wir verneigen uns vor seinem außergewöhnlichen Engagement und seinem sportlichen Lebenswerk.
Karl-Heinz Meyer
Mein großes Beileid möchte ich aussprechen und zitiere:
Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.
Ein guter Mensch, der mit uns gelebt hat, kann uns nicht genommen werden. Er lässt eine Spur zurück, gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild die Erdbewohner noch nach Jahren sehen.
Günter hat sich immer sehr für die Judokas, besonders für die jungen Sportler, eingesetzt und somit auch eine Spur hinterlassen. Er ist ein Verlust für uns. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei seiner Frau und Tochter sowie den übrigen Angehörigen.
Gerhard Mey